Allgemeines
ArtenschutzWA: I; EU: A
VorkommenPakistan (Zentralgebiet), südliches Indien, Sri Lanka
Habitatvon Sanddünen, über Ödland und wüstenähnliche Gebiete bis hin zu Buschwäldern
ErkennungsmerkmaleRückenpanzer eher länglich und stark aufgewölbt, Männchen schmaler und kleiner als Weibchen; heller Fleck mittig der Schilde mit bis zu 8 abgehende gelbe Strahlen bis zum Rand; Bauchpanzer mit ähnlicher Zeichnung; vordere Extrimitäten gelb, Kopf und hintere Extremitäten schwarz auf gelben Grund
Durchschnittliche Größebis 38 cm
Fortpflanzung1-3 Gelege mit 2-5 Eiern pro Saison
 Terrarium/Mindestmaße
Anzahl und Größe der Tiere
bis 10 cm
10-20 cm
20-30 cm
über 30 cm
1–2 Tiere
1,0 m2
1,5 m2
3,0 m2
5,0 m2
jedes weitere Tier
0,3 m2
0,5 m2
0,7 m2
1,0 m2
 Zimmerterrarium
EinrichtungEiablageplatz; Strukturierung mit Ästen oder Pflanzen; Versteckplätze; Trink- und Bademöglichkeit; Wärmestrahler; UV-Strahler
Bodengrundgrabfähiges Erde-Sand-Gemisch; Rindenhumus
Temperaturkühlere und warme Bereiche; tagsüber 25-30 °C; lokale Erwärmung durch Wärmestrahler auf 35-45 °C; Nachtabsenkung um etwa 5 °C
Beleuchtungsdauerje nach Jahreszeit täglich 10–14 Stunden; HQI-Strahler für hohe Beleuchtungsintensität; UV–Bestrahlung täglich
Feuchtigkeit70-90 % (Einsatz von Ultraschallvernebler empfehlenswert)
 Freilandtrerrarium
Lagesonnige, windgeschützte Lage (nur während der Sommerzeit)
EinrichtungBepflanzung mit schattenspendenden Sträuchern oder Stauden, dazwischen Freiflächen zum Sonnen; sonnig gelegener Eiablageplatz; beheizbares Schutzhaus oder Zugang ins Glashaus oder in den Wintergarten mit Wärmestrahler für kühle Tage; Trink- und Bademöglichkeit;
Bodengrundgrabfähiges Erde-Sand-Gemisch; Rindenhumus; stehende Nässe vermeiden
Temperaturtagsüber mindestens 25 °C; nachts nicht für längere Zeit unter 18-20 °C
 Ernährung
Wiesenkräuter (Löwenzahn, Klee, Wegericharten, Luzerne u. a.), Gras, Blütenblätter, Pilze; im Winter alle erhältlichen Blattsalatarten (Kein Kopfsalat!), vermischt mit fein gehäkselten Wiesenheu, Heucops oder Trockenblüten; Weibchen vor der Eiablage geringe Mengen an tierischem Eiweiß (z. Bsp. Bachflohkrebse) und Mineralstoffpräparate (Calzium)
 Besondere Hinweise
keine Winterruhe; benötigen hohe Luftfeuchtigkeit; bei unsachgemäßer Haltung treten häufig Atemwegserkrankungen auf
Quelle: HTVÖ (GH)